Vorsorgeatlas – Wie wappne ich mich fürs Alter?
Vorsorgeatlas – Wie wappne ich mich fürs Alter?
Trotz aller Sorgen um Altersarmut und Vorsorgenotstand – der aktuelle Vorsorgeatlas gibt Entwarnung: Wer die Möglichkeiten nutze, müsse sich keine Sorgen machen. Nur: Aktiv werden muss man schon.
Viele Menschen sorgen sich um ihre Altersvorsorge, nicht zuletzt weil Schlagzeilen von Altersarmut und um den Zustand des Rentensystems für Verunsicherung sorgen. Die Fondsgesellschaft der Volks- und Raiffeisenbanken, Union Investment, veröffentlicht alljährlich ihren „Vorsorgeatlas“.
Dieser wird vom Forschungszentrum Generationenverträge der Universität Freiburg unter Leitung des Finanzwissenschaftlers Bernd Raffelhüschen erarbeitet. In diesem Jahr haben die Urheber eine klare beruhigende Botschaft: „Die Menschen in Deutschland müssen sich keine Sorgen um ihre Rente machen. Denn das Vorsorgesystem über drei Schichten funktioniert auch in der Zukunft“, heißt es in der Mitteilung.
Die Rente bleibt der Grundpfeiler
Allerdings setze das voraus, dass Menschen selbst aktiv werden. Denn nur wer die angebotenen Möglichkeiten nutze, sei im Alter gut versorgt. Grundlegende Veränderungen seien indes nicht erforderlich, so Raffelhüschen und das gelte insbesondere für die gesetzliche Rente. Diese werde für rund 34 Millionen Deutsche auch in den nächsten Jahrzehnten ein sicherer und stabiler Grundpfeiler der Altersvorsorge über das Jahr 2030 hinaus bleiben.
Aber wie das mit Grundpfeilern so ist – sie tragen das Gebäude, aber zu einem Haus gehört eben mehr. [weiterlesen bei faz.net]